Erinnerungen an Lauenbrunn von Kurt Schüttler


Die Hübel Karl Stelle 

Die 6,0 ha große Stelle, früher Rausch, trug die Hausnummer 62. Beim Vorbeizug der russischen Fronttruppen, sie kamen anfangs nicht direkt durch das Dorf, sondern zogen auf der Galgenbergstraße nach Frankenstein, traf eine wahllos in den Ort gefeuerte Granate die Hofgebäude und verletzte dabei Karl Hübel. Er konnte keinerlei ärztliche Hilfe erhalten und starb an den Verwundungsfolgen einige Zeit später. 

Frau Anna Hübel geb. Rausch gelangte nach der Vertreibung in den Raum Meißen/Sachsen. Dort lebte auch zuletzt die Tochter Liesbeth. 

Der Sohn Ernst ist im Krieg verschollen.