Erinnerungen an Lauenbrunn von Kurt Schüttler


Die Fleischerei Lampel 

Das Grundstück mit der Hausnummer 91 befand sich seit mehreren Generationen im Besitz der Familie. Im Jahr 1808 wird ein Oberfleischhauer George erwähnt, und bei dem Großfeuer am 18. Februar 1849 heißt es: "entstand Feuer auf dem an die Kirche angrenzenden Gute des Kaufmanns Mikesky. Auch die Fleischerei daneben ward eingeäschert." 

Gustav Lampel, der mit seiner Frau Liesbeth geb. Herrmann die Fleischerei bis zur Vertreibung bewirtschaftete, hatte das Anwesen von seinen Eltern übernommen. 

Frau Lampel verstarb 1968 in Hasbergen, 62jährig, Gustav Lampel verstarb 1970, 72jährig. 

Aufnahme aus den 1930er Jahren 
Aufnahme aus den 1930er Jahren