Erinnerungen an Lauenbrunn von Kurt Schüttler


Das Gröger Paul Gut 

Das Gut hatte die Hausnummer 58, die landwirtschaftliche Eigentumsfläche betrug 22,5 ha. Das Gut Gröger war ein Teil des alten großen Julius Schlotte Gutes. 

Paul Gröger und Frau Else bewirtschafteten den Hof mit ihren Kindern bis zur Vertreibung. Zum Betrieb gehörte eine Pferde-Deckstation (Kaltblut). 

Gröger Paul und Frau Else sind in Quakenbrück verstorben (1982 Frau Gröger). Die Tochter Erika wohnt in Quakenbrück, Tochter Ilse in Bielefeld. 

Frau Gröger mit den Töchtern Erika und Ilse, M. Schwermer u. Ida Riedel. Rechts Paul Langer und Paul Gröger mit den Hengsten.
Frau Gröger mit den Töchtern Erika und Ilse, M. Schwermer u. Ida Riedel. Rechts Paul Langer und Paul Gröger mit den Hengsten.


Wohnhaus des Gröger Paul Gutes 

Das zum Hof Gröger gehörende Wohnhaus mit der Hausnummer 57 wurde zuletzt von folgenden Familien bewohnt. 

  1. Paul Hippauf und Frau Ida geb. Lieb. Frau Hippauf verstarb 1960, 49jährig. Der Ehemann Paul Hippauf ist kriegsvermißt. Die Familie lebte nach der Vertreibung im Allgäu/Schongau, wo auch die Kinder Hildegard, Käte, Erika, Inge, Werner und Gisela mit ihren Familien leben. 
  2. Hermann Urban und Frau Emma geb. Gläser. Sie verstarben nach der Vertreibung in Hasbergen. Hermann Urban 1969, 92jährig; Frau Urban 1948, 70jährig 
  3. Familie Karl Klose und Enkeltochter Herta 
  4. Ehepaar Senftner